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Die neuen Smartwatches: Geniale Gadgets fürs Handgelenk!

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Galaxy Gear 2: Die neue Smartwatch Generation. Quelle: Samsung

Galaxy Gear 2: Die neue Smartwatch Generation. Quelle: Samsung

Die ersten Vorläufer der Smartwatches könnt ihr heute noch in Filmen aus den 70ern und 80ern bewundern. Echt? Ja, die so genannten Digitaluhren – die konnten nämlich schon mehr als nur die Zeit anzeigen. Aber jetzt zeigen die aktuellen Smartwatches, wie es “richtig” geht – mit intelligenten Funktionen, Apps und mehr!

Was können die “Handyuhren” eigentlich alles?

Smartwatches sind Hochleistungs-Gadgets. So viel steht schon mal fest. Natürlich können die neuesten dieser sogenannten Handyuhren auch einfach die Zeit anzeigen, euch wecken oder einen Countdown laufen lassen. Aber wirklich spannend wird es erst bei den ganzen anderen Funktionen, die hinzukommen. Smartwatches von heute verfügen z.B. über hochauflösende Farbdisplays, haben diverse Sensoren und verbinden euch mit dem Internet. Außerdem: Wenn euch der Leistungsumfang der Smartwatch nicht genügt, könnt ihr ihn selbst pimpen – indem ihr die Handyuhr wie ein Smartphone ganz einfach mit Apps erweitert.

Mit einem Blick up to date

Was bedeutet das im Alltag? Per Smartwatch stehen euch praktische, witzige, aber auf jeden Fall ganz neue Möglichkeiten zur Verfügung. So wisst ihr einfach nur mit einem Blick aufs Handgelenk, wie das Wetter am Nachmittag wird, wo die coolste Bar in der Nähe ist, ob ihr neue Mails bekommen habt – und einige Smartwatches haben auch eine Kamera an Bord, die zumindest für Schnappschüsse geeignet ist.
Nicht zu vergessen sind natürlich die Funktionen zum Telefonieren. Die Handyuhr zeigt euch an, wer euch gerade anruft. Und ihr könnt auch selbst jemanden anrufen, ohne das Handy aus der Tasche zu holen. Ganz schön praktisch, oder?

Fit bleiben: Smartwatches machen euch Beine

Schon gewusst? Einige Smartwatches sind dank spezieller Sensoren auch die reinsten Fitnesstrainer. Sie verfügen z.B. über einen Pulssensor oder auch Schrittzähler. Mit entsprechenden Apps können sie euch darauf aufmerksam machen, wenn ihr euch zu wenig bewegt, und sorgen so dafür, dass ihr fit bleibt.

Wie das Ganze funktioniert? In der Regel so, dass sich die Watch drahtlos mit eurem Phone verbindet. Das Handy übernimmt dann auch das Telefonieren und die Verbindung zum Internet. Eure Smartwatch “leiht” sich sozusagen dessen Fähigkeiten.

Die Modellauswahl wächst

Immer mehr Hersteller springen auf den Zug auf – darunter Samsung und Sony, die bereits die zweite Generation Handyuhren anbieten. Alle Modelle haben natürlich ihre Besonderheiten. Welches für euch die beste Smartwatch ist, hängt deshalb ganz davon ab, welche Features ihr persönlich wünscht oder braucht, um “smart” durch den Alltag zu kommen. Damit ihr einen eigenen Eindruck gewinnen könnt, stellen wir euch hier kurz zwei Highlights vor.

Samsung Galaxy Gear 2

Schon im letzten Jahr hat Samsung die Galaxy Gear auf der IFA in Berlin vorgestellt – und sorgte als Vorreiter dieser Produktart für einiges Aufsehen. Das Modell verfügte bereits über ein berührungssensitives Display mit 320 x 320 Punkten. Passend zum Galaxy S5 kommt im April aber schon das Nachfolgemodell auf den Markt: die Gear 2. Das neue Modell ist mit 10 mm noch dünner als der Vorgänger und wiegt nur noch 68g. Außerdem besitzt es laut Samsung einen Fingerabdruckscanner und kommt mit einem Home-Button, wird also auch in der Bedienung noch smartphone-iger. Gleichzeitig bringt der Hersteller zudem ein günstiges Schwestermodell heraus: die Gear 2 Neo verzichtet allerdings auf die integrierte Kamera und bietet ein Kunststoff- statt Metallgehäuse.

Sony Smartwatch 2

Die Sony Smartwatch 2 ist – schwer zu erraten 😉 – die Neuauflage der ersten Handyuhr der Marke. Sie setzt eher auf ein quadratisches Design und sieht an eurem Handgelenk echt klassisch aus. Mit geeigneten Handys kann sich diese Uhr darüber hinaus auch per NFC verbinden – einfach Handy bis auf ein paar Zentimeter an die Watch halten und fertig. Nachrichten werden euch auf einem 1,6-Zoll Display mit 220 x 176 Pixeln angezeigt. Wie auch die Gear-Modelle könnt ihr die Sony Smartwatch 2 mit Apps aufrüsten.

Übrigens: Auch Smartwatch haben ein Betriebssystem – und hier stehen Änderungen bevor…

Als echt smarte Watches haben Handyuhren natürlich ein Betriebssystem (“OS”). Interessant ist dabei, dass sie nicht unbedingt dasselbe OS nutzen müssen, wie die Smartphones, mit denen sie gekoppelt sind. So setzt Samsung bei der Gear 2 statt auf Android auf sein eigenes Betriebssystem Tizen – obwohl die Uhr als geniales Add-On für das Android-Smartphone Galaxy S5 vorgestellt wurde. Das andere OS hat sicher auch den Hintergrund, dass Samsung sich von Android etwas unabhängiger machen möchte.

Aber das bedeutet nicht, dass Android für Watches nicht mehr im Trend läge: Vielmehr steht derzeit sogar ein spezielles Smartwatch-Android kurz bevor: “Android Wear” soll noch besser für die Besonderheiten einer Watch optimiert sein – z.B. für kreisrunde Uhrendisplays –  und Kompatibilität mit mehr Smartphones bieten. Auf dieses neue System setzt z.B. die kommende LG G Watch, die jetzt erstmals abgelichtet worden ist. Wer mehr darüber wissen will: Wir halten euch auf dem Laufenden!


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